Was tun an CoronaTagen #17
Jubliäums Demo gegen die Klima-Krise
Auch wenn sich aktuell alles um die Corona-Krise zu drehen scheint, dürfen wir nicht auf die Klima-Krise vergessen. Daher beenden Fridays for Future ihre Future Week of Change mit einer lauten Demo. Sie beginnt am Freitag dem 12.2 um 12:00 vor der Oper und zieht mit ausreichend Abstand, FFP2-Masken und idealerweise negativem Antigentestergebnis zum Hauptplatz! Musikalisch wird der Zug durch das #Kulturmobil mit unserer Redakteurin #Julia Caballera an Board begleitet.
Hörmedien für Home Schooling und Kinderbetreuung
Der Lockdown verlangt Familien viel ab. Eltern meistern neben dem Home-Office, die Betreuung des Nachwuchses, sorgen für Beschäftigung und unterstützen beim Lernen. Eine ideale Ergänzung dabei sind Hörspiele, die Wissen vermitteln. So haben Mama und Papa zwischendurch den Kopf frei, ohne dass Bildschirmzeit dazu kommt. tigermedia hat dafür Playlists zusammengestellt, die die Eltern im Alltag unterstützen und den Kindern auf unterhaltsame Art Lerninhalte vermitteln. Die Hörspiele stehen ab sofort über die tigerbox TOUCH oder den Streamingdienst tigertones zur Verfügung.
Weitere Infos unter: http://tiger.media/ .
Paradiesische Ausstellung
Die aktuelle Ausstellung ‚paradise is temporarily closed‘ kann doch noch bis 13. Februar real besucht werden. „Die Ausstellung ist ein Beispiel, wie man sowohl das Nicht-Beachten der Vorschriften als auch die bis noch vor einem halben Jahr undenkbare Verfügungsgewalt des Staates kreativ kritisieren kann – und das mit unserem typischen Museumsblick aus „religiöser“ Perspektive“, so Kurator Johannes Rauchenberger
Eine Freude: Die gesamte Ausstellung von ninavale konnte für die Sammlung des KULTUM erworben werden. So ist diese Ausstellung ein weiterer Meilenstein für unser ganz spezielles Museumsprojekt über Religion in der Gegenwartskunst.
8. bis 13. Februar / MO–SA: 11 bis 17 Uhr / KULTUM Galerie, Mariahilferplatz 3/I, 8020 Graz
Mehr dazu unter: www.kultum.at/…/137/literatur/einmuseumin10raeumen
Foto: Kultum/Andrea Hopper
Wochenende für Moria IV
Solidarität mit den geflüchteten Menschen an den Grenzen Europas kann mensch zeigen, indem er/sie von 13. bis 14. Februar im Freien am Freiheitsplatz in Graz lagert. Neben Redebeiträgen und Musik wird es auch die Möglichkeit geben folgenden Brief an die Bundesregierung zu unterschreiben: http://wochenende-fuer-moria.g03.net
Mehr Infos auf Facebook
Die soziale Funktion von Scham und Beschämung
Scham kann ein vernichtendes Gefühl sein, denn sie setzt an einem sensiblen und existenziellen Punkt des Menschen an: seiner Würde und sozialen Anerkennung. Aus der Soziologie wissen wir, dass Beschämungen dazu dienen, Machtverhältnisse zu Ungunsten von Beschämten zu herzustellen. Egal ob es um den weiblichen Körper oder um Armutsbetroffenheit geht: Ziel ist es, Beschämte in ihrem Selbstwert zu beschädigen und sie „auf ihren Platz zu verweisen“, indem sie aufgefordert werden, sich bestimmten Verhaltensregeln und Werten unterzuordnen. Der Vortrag der wiener Soziologin Laura Wiesböck beschäftigt sich mit der sozialen Funktion von Scham und Beschämungspraktiken als Form von Gewalt, die der Aufrechterhaltung von Macht- und Statusstrukturen dient.
Fr, 12. Feb / 18 Uhr / via Zoom / in deutscher Sprache / Anmeldung via registration@tqw.at