Was tun an CoronaTagen #16
Musik im Lock-down: Studio Dan
Das Konzert des Wiener Jazz-Ensembles im Grazer KULTUM musste leider aus bekannten Gründen abgesagt werden. Stattdessen findet es am 21.11.2020 um 21 Uhr im Porgy & Bess statt und wird live gestreamt auf www.porgy.at/events/ (pay as you wish). Wer seine eigenen vier Wände mit experimentellen Klängen und jazzigen Vibes füllen möchte, sollte sich unbedingt dazuschalten.
Foto: Julia Wesely
16 Tage gegen Gewalt an FLINT*
Vom 25. November bis 10. Dezember finden weltweit Aktionstage gegen Gewalt an FLINT* statt. Dabei soll auf die Unterdrückung und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht bzw. geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam gemacht werden. In Graz lädt F*Streik zu einem abwechslungsreichen Programm ein. Den Auftakt macht die Demo „Reclaim the night“ am 25. November, gefolgt von spannenden Online-Vorträgen zu Care-Arbeit, Selbstbestimmung und vielem mehr. Alle Details findet ihr unter auf ihrer Website oder indem ihr F*Streik Graz auf Facebook/Instagram folgt.
Falls ihr mehr über die Anfänge von F*Streik und die Motivation der Aktivistinnen erfahren möchtet, blättert mal in’s Megaphon im März zurück: „Wir haben mehr gemeinsam als uns trennt.“
*FLINT steht für Frauen, Lesben, Inter Menschen, Nichtbinäre Menschen und Trans Menschen.
Foto: Arno Friebes
Negativer Bescheid. Und nun?
„Wenn am Ende des Asylverfahrens ein negativer Bescheid steht, wirft das bei den Betroffenen und HerlferInnen meist viele Fragen auf. In diesem Workshop bekommt ihr einen Überblick zum Asylrecht und Antworten auf Fragen wie: Was passiert nach einem negativen Bescheid? Welche Möglichkeiten der Unterstützung gibt es für Helfer_innen? Welche rechtlichen Schritte können gesetzt werden?
Anmeldung und Infos findet ihr hier. Die Teilnahme ist kostenlos.
Hörspiel im digitalen Raum
O. ist fort. Niemand weiß, wohin. Niemand weiß, warum. Von ihr geblieben sind nur materielle Lebenszeugnisse, digitale Traces und unzählige lückenhafte Erinnerungen.
„Nachricht von O.“ – Mit diesem interaktiven, spartenübergreifenden Hörspiel im digitalen Raum haben die Autor_innen des Kollektivs plattform Ersatz für ihre Corona-bedingt entfallenen Performances geschaffen. In Texten, Videos und Fotografien konstruieren sie eine Verschwundene, einen Prototypus: O. – Ophelia, Zero, der geschlossene Kreis. Eine Website wird zur digitalen Erinnerungskammer, zu einem Raum für Projektionen, Nachforschungen, Mutmaßungen. Ab 27. November können dort Besucher_innen selbstständig durch das Material navigieren und O.s Spuren aufnehmen.
Die Suche beginnt hier.